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Büro der Vermesser
Dipl.-Ing. Andreas Schmidt und
Dipl.-Ing. Mathias Sjuts
Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure in Braunschweig,
zugelassen für das Land Niedersachsen.
Auf unseren Seiten informieren wir Sie ausführlich über alle Fragen um das amtliche und das technische Vermessungswesen. Hinweise für Bauherren finden Sie im Bereich " Fragen und Antworten ".
Kontakt:
Adresse:
Wendenstraße 28/29,
38100 Braunschweig
Telefon:
0531 / 24495 - 0
E-Mail:
info(at)der-vermesser.de
Wir bilden aus! Wenn Sie sich für eine Berufsausbildung zur Vermessungstechnikerin oder zum Vermessungstechniker interessieren, sprechen Sie uns gerne an.
Neu: Online-Gebührenrechner für Amtliche Vermessungsleistungen.
Geodäsie – die Berufsrichtung mit Zukunft!
Mehr Informationen zur Berufsausbildung auf der
Nachwuchsseite der Geodäsie.
Von Nord bis Süd: Flächendeckende Neuvermessung Deutschlands abgeschlossen
Nach mehrjähriger Vorbereitung liegen nun die Ergebnisse einer umfassenden Neuvermessung Deutschlands vor – von der Küste bis zu den Alpen. Mit modernster Satellitentechnik (GNSS) wurden 250 geodätische Grundnetzpunkte (GGP) bundesweit erfasst. In einer sechswöchigen Messkampagne 2021 sammelten 35 Messtrupps über 600 Datensätze, die unabhängig ausgewertet wurden.
Die erzielte Genauigkeit liegt im Millimeterbereich. Selbst kleinste Bodenbewegungen konnten nachgewiesen werden. Die Ursachen – vermutlich tektonisch und anthropogen – werden interdisziplinär weiter untersucht.
Dank eines neuen Einsatzkonzepts konnte die logistische Wegstrecke im Vergleich zur letzten Kampagne 2008 um rund das Vierfache reduziert und der CO₂-Ausstoß um 30 % gesenkt werden.
Ab dem 1. Juli 2025 bildet die „Realisierung 2025“ den neuen amtlichen Raumbezug (ETRS89/DREF91/R2025). Koordinatenänderungen liegen meist im Subzentimeterbereich, in der Höhe bei wenigen Zentimetern. Für Nutzer, etwa aus Kataster- oder Leitungsdokumentation, bleibt die bestehende Datennutzung in der Regel ohne Anpassung möglich. Bei Bedarf steht eine Transformationsdatei zur Verfügung.
Das neue Referenznetz bildet die Grundlage für zahlreiche Zukunftstechnologien – von autonomem Fahren über Umweltüberwachung bis zu hochpräziser Landwirtschaft. Statt hunderttausender alter Messpunkte reicht heute ein stabiles Netz aus 250 GGP, regelmäßig überwacht und bereitgestellt über den Satellitenpositionierungsdienst SAPOS®.
Zuletzt geändert am: 01.07.2025 um 06:42
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